WordPress – Gutenberg Editor

Veröffentlicht am 14.08.2018

Image: Pixabay CC0

Sicherlich haben die Nutzer von WordPress die Information im Dashboard schon gelesen. Der Gutenberg Editor steht zum Test bereit. Was aber heißt das nun? Muss er installiert werden, wie funktioniert er und sollte ich ihn auf meiner bestehenden Seite installieren?

Ein Wort vorab

Ich habe mich zum Thema Gutenberg Editor ein wenig schlau gemacht, weil ich selbst nicht genau wußte, ob ich die Installation anklicken soll. Hier war ein Webinar von Jonas Tietgen – WP Ninjas sehr hilfreich. Er hat jetzt auch ein Dojo eingerichtet, in dem er regelmäßig Tipps und Webinare anbietet. Kann ich nur empfehlen. Und hierbei handelt es sich nicht um Affiliate, sondern wirklich um eine Empfehlung rein aus Überzeugung. Einen Teil der Informationen habe ich hier einmal zusammen gefasst.

Der Gutenberg Editor – die Beta-Version

Zunächst ist festzuhalten, dass es sich bei der aktuellen Version um eine Beat handelt, also eine noch nicht ausgereifte Testversion. Die finale Version soll mit dem Update auf WorPress 5.0 erscheinen. Da sie den aktuellen Stand der Entwicklung darstellt, sind hier natürlich noch einige Bugs zu finden, die bereinigt werden müssen.

Warum kommt der Editor?

Es hat in den letzten Jahren mehr oder weniger keine nennenswerten Neuerungen in WordPress gegeben. Das soll sich nun ändern, um die Handhabung zu erleichtern und vieles intuitiver zu gestalten.

Was kann der Editor?

Der Gutenberg Editor ist ein Block-Editor, wie man ihn aus verschiedenen Themes kennt. Mit ihm kann man sowohl in Seiten und Beiträgen komplexere Layouts erstellen und umfangreichere Formatierungsmöglichkeiten nutzen. Im Endeffekt soll es ein “What you see is what you get”-Erlebnis sein. Das heißt, ich sehe im Vorfeld, wie die Seite oder der Beitrag aussehen wird. Hört sich super an, funktioniert aber nicht zu 100%. Daher ist für den finalen Blick noch immer die Vorschau zu empfehlen.

Es gibt viel negatives Feedback. Was heißt das?

Viele negative Bewertungen kommen sicherlich daher, dass der Editor bereits beim allerersten Start (also der Alpha-Version) bewertet werden konnte. Hier sollte man noch nicht zu viel drauf geben. Es gibt ja einen Grund, warum es eine Testphase gibt. Ob es so sinnvoll war, direkt Bewertungen zuzulassen ist natürlich eine andere Frage.

Was kann der Gutenberg Editor?

Vor allem bietet der Editor viel Platz zum Schreiben. So kann der gesamte Bildschirm zur Erstellung von Texten genutzt werden. Ein großer Fortschritt zum klassischen Editor. Außerdem gibt es eine einfache Möglichkeit, Bilder, Videos und sogar Buttons etc. einzubauen, die bisher mit PlugIns erstellt oder aber selbst programmiert werden mussten. Als Blocks können unter anderem eingefügt werden:
  • Spalten
  • Bilder
  • Texte
  • Zitate
  • Buttons
  • Listen
  • Dateien zum Download
Es gibt auch die Möglichkeit, Tabellen einzufügen, allerdings funktioniert dies noch nicht optimal.

Sollte der Gutenberg Editor bei bestehenden Seiten eingerichtet werden?

Ich bin hier ganz klar der Meinung: NEIN. Es ist einfach noch nicht klar, ob auch wirklich alles funktionert. Hier bin ich durch das Webinar bestätigt worden. Viele Themes sind noch nicht bereit für die neue Version und könnten sich im Layout und ggf. in der Funktion nicht mehr optimal darstellen lassen.

Fazit

Zum Ende meines Beitrags kann ich sagen, dass die Idee des neuen Editors eine gute ist. Wenn alle Bugs behoben wurden, ist es sicher eine ganz tolle Sache. Für mehr Infos empfehle ich Euch nochmal WP Ninjas. Lukas hat eine tolle Art, seine Infos praxisnah und kurzweilig zu verpacken. Daumen hoch hierfür! Schlagworte: WordPress, Gutenberg Editor, Webdesign

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